„Lieblingslieder“
Unter diesem Motto stand das Konzert von Voice Art des Lese- und Gesangvereins, welches im Gewölbekeller des Restaurants „Goldener Engel“ in Edesheim am So, 23.6.2019 stattfand. In diesem Jahr feiert der Lese- und Gesangverein sein 150jähriges Bestehen. Anlässlich dieses besonderen Geburtstages wurden die Lieblingslieder der Sängerinnen und Sänger gesammelt und eine TOP-Liste erstellt. Auch neue Lieder wurden für dieses Konzert erarbeitet. Ein Projektchor präsentierte gemeinsam mit dem Stammchor „Voice Art“ die TOP 15 der Lieblingslieder.
Der Chor, unter der Leitung von Friedrich Kuschka, eröffnete das Konzert mit dem humorvollen „Avsenik“-Medley. Friedrich Kuschka begrüßte die Gäste und freute sich über die zahlreichen Besucher. Die Moderation übernahmen die Sängerinnen und Sänger selbst. Hierzu erklärten die einzelne Chormitglieder, warum sie ein Lied als Lieblingslied auswählten. Im Anschluss präsentierte der Chor das rhythmische Lied „So soll es bleiben“, den bekannten Song „80 Millionen, das emotionale Stück „Hallelujah“, das Madrigal „Fair Phyllis I saw“ und das jazzige Lied „Hab mein Wage voll gelade“. Die Solistin Nadine Kuschka sang die ausdrucksstarke Arie „O mio babbino caro“ und rundetete damit den ersten Teil des Konzertes ab.
Nach einer kurzen Pause beeindruckten die Sängerinnen und Sänger mit den Stücken „Havana“, „Africa“ und dem ruhigen Lied „Ich wollte nie erwachsen sein“ aus Tabaluga sein Publikum. Ein kleines Quiz während dieses zweiten Teils bestärkte die gute, ausgelassene Stimmung während des kompletten Konzertes. Nadine Kuschka sang sehr überzeugend das anspruchsvolle Stück „Der Abschiedsbrief“ von Kurt Weil. Unterstützt wurde sie vom Pianisten Bernd Camin, der auch den Chor auf dem Klavier gekonnt begleitete. Mit dem Schlager „Schuld war nur der Bossa Nova“, dem rockigen Lied „It`s raining men“ von den Weather girls und dem anspruchsvollen Stück „Rhythm of life“ zeigte der Chor erneut sein Können. Mit der Zugabe des „Avsenik-Medleys“ verabschiedeten sich die Sängerinnen und Sänger von seinen Gästen.
Mit diesem Chorevent gelang es Voice Art erneut, sein Publikum in die moderne, facettenreiche Chorliteratur zu entführen und einen bleibenden positiven Eindruck zu hinterlassen. Ein besonderer Dank geht an den Pianisten Bernd Camin, der das komplette Konzert auf dem Klavier begleitete und an die Solistin Nadine Kuschka, die durch ihre beiden
vorgetragenen Stücke das Konzert bereicherte. Ein weiterer Dank geht an die Sponsoren, ohne die das Konzert so nicht hätte durchgeführt werden können und an das Team um Sandra Anselmann, die für das leibliche Wohl sorgten und Voice Art die Möglichkeit gab, das Konzert wieder im Gewölbekeller stattfinden zu lassen.